31. Dezember 2007

Das war 2007

Ich wollte ja eigentlich einen kurzen persönlichen Jahresrückblick schreiben, habe das aber heute nicht geschafft, weshalb ich versuche, dies morgen nachzuholen. Als Trostpflaster gibt es einen sehr frühen Jahresblick vom ZDF-Magazin Frontal21. Viel Spaß damit!
Jetzt bedanke ich mich aber schon einmal bei allen LeserInnen für deutlich über 6000 Besuche im Jahr 2007 und bin auf das kommende (Blog-) Jahr gespannt...


Back from the Deadlands

Ich komme gerade vom kurz erwähnten Rollenspielmarathon, also quasi direkt aus den Deadlands im Verrückten Weste(r)n zurück, wo mein Revolverheld und seine Gefährten in den vergangenen Tagen interessante, aufregende und zugleich abstoßende Abenteuer erlebt und sogar überlebt hat. Es war toll, ein neues Rollenspiel kennenzulernen und ausgiebig zu spielen. Angesichts der fortgeschrittenen Stunde, werde ich mich nun zu Bett begeben, aber versuchen, möglichst heute noch einen abschließenden Beitrag zum praktisch abgelaufenen Jahr zu schreiben.

28. Dezember 2007

Umzug und Rollenspiel

Ich habe - wie ihr hoffentlich auch - die Weihnachtstage gut überstanden und fast alle Menschen, die ich in der kurzen Zeit sehen wollte, auch tatsächlich gesehen. Mal schauen, wen ich in den wenigen mir verbleibenden Tagen noch so treffen kann. Seit heute Nachmittag bin ich wieder in Marburg und habe bis eben mit meinen Eltern mein Zimmer ausgeräumt, damit es rechtzeitig zur Zwischenmiete frei wird. Jetzt gehe ich zu Raf und Bassi, um endlich nach langer Pause dem Rollenspiel zu frönen. Da wir einen mehrtägigen Marathon geplant haben, werde ich mich wahrscheinlich erst wieder am 30.12. melden. Die ausstehenden Fotos und Infos zur Zeit in Frankreich bei meiner Schwester gibt es dann wohl erst im Neuen Jahr...

24. Dezember 2007

Schoene Feiertage

Nachdem ich in den letzten Tagen viele mir wichtige Menschen getroffen habe, bin ich mittlerweile bei meinen Eltern in Sichenhausen und werde die Feiertage im Kreis der Familie verbringen. Hoffentlich schaffe ich es, zwischen den Jahren oder an den wenigen verbleibenden Tagen im Neuen Jahr noch viele FreundInnen zu treffen. Außerdem würde ich gern beim Wahlkampf für die Linke helfen, denn am 27.01.2008 ist ja Landtagswahl in Hessen. Mal sehen, ob ich das hinbekomme, obwohl mein Zimmer ab Anfang Januar vermietet sein wird und ich ja schon am 10.01.2008 nach Kanada fliege. Immerhin habe ich bereits einen Wahlaufruf für einen Politikwechsel – und somit für die Linke – unterzeichnet, den ich bald auf dieser Seite veröffentlichen und bewerben werde. Jetzt wünsche ich euch aber erstmal schöne Feiertage und allen, die in diesem Jahr nicht mehr hier vorbeischauen, einen Guten Rutsch!

23. Dezember 2007

Weihnachten vor der Tuer

"Weihnachtsgeschenk": PIN-Beschäftigte und Zeitarbeiter bei BMW müssen sich bald in der Arbeitsagentur anstellen (junge Welt)

Weihnachten vor der Tür: So doppeldeutig titelte die junge Welt am gestrigen 22. Dezember mit Bezug auf die Meldungen über Entlassungen bei der PIN AG und bei BMW. Unmittelbar vor den Festtagen wird also wie so oft im kapitalistischen System baldige Massenentlassungen angekündigt, um den Profit weiter zu steigern. Für Tausende bedeutet dies, nun zu oder kurz nach Weihnachten vor der Tür zu stehen, also arbeitslos zu sein.

22. Dezember 2007

Smells like Nirvana

After I saw the great video of "Smells Like Teen Spirit" performed by The Ukulele Orchestra of Great Britain, I had to post it as well without forgetting to add two appropriate clips: the hilarious version "Smells like Nirvana" by Weird Al Yankovic and the original version by Nirvana.

Nachdem ich auf Hennings Blog das folgende schöne Video entdeckt habe, möchte ich es auch meinen LeserInnen zur Verfügung stellen, nicht ohne ein passendes Video von Weird Al Yankovic und das Original von Nirvana hinzuzufügen.

Smells Like Teen Spirit (The Ukulele Orchestra of Great Britain)

Smells Like Nirvana (Weird Al Yankovic)


Smells Like Teen Spirit (Nirvana)

21. Dezember 2007

Montpellier

En allant à Villalier (près de Carcassonne) je suis passé par Montpellier où j'ai rendu visite à Frédéric, mon prof de français à Marbourg en 2005, à l'Office de Tourisme, je me suis promené dans les rues et sur les places de la ville et j'ai regardé une exposition de photos. Voici quelques impressions en images prises fin novembre.

Hier nun die ersten Bilder von dem Besuch meiner Schwester in Frankreich. Ich hatte auf der Hinfahrt etwas Zeit in Montpellier und habe diese dazu genutzt, meinen ehemaligen Französischlehrer an der Uni Frédric im Office de Tourisme zu treffen, durch die Stadt zu flanieren und eine Fotoausstellung zu besuchen. Hier einige Bilder von diesem schönen Nachmittag Ende November.



Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit überall?
Liberté, Egalité, Fraternité: c'est partout?

Foyer Populaire où il y avait l'expo
Stadthalle, in der die Ausstellung war

Des photos sur le sujet de l'expo: les enfants
Fotos zum Ausstellungsthema Kinder

20. Dezember 2007

Bilder und mehr aus Frankreich

Ab morgen oder übermorgen gibt's Bilder und Berichte aus Froankreisch, es sei denn meine Internetverbindung setzt wieder aus. Momentan lade ich noch Bilder hoch und schreibe...

19. Dezember 2007

Zu Besuch bei Attac

Ich komme gerade von der Feier des fünfjährigen Bestehens des Attac-Bundesbüros in Frankfurt. Als ehemaliger Praktikant - ich habe 2005 sechs Wochen in der Buchhaltung gearbeitet - war ich wie die anderen ehemaligen und derzeitigen MitarbeiterInnen zum gemütlichen Beisammensein eingeladen und bin der Einladung gerne gefolgt. Es war schön, die bekannten (vor allem Anneli, mit der ich 2005 gearbeitet habe), aber auch die neuen Gesichter zu sehen und mit allen Essen, Trinken und Diskussionen zu genießen. Da ich ja bald wieder weg bin, werde ich versuchen, Attac von Kanada aus als Übersetzer - u.a. durch Mitarbeit an einem mehrsprachigen Wiki-Projekt zu WTO und Welthandel - zu unterstützen. Ich hoffe stark, dass mein politisches Engagement nicht im harten kanadischen Winter einfriert und ich tatsächlich Zeit finde für die Übersetzungen und anderes...

18. Dezember 2007

A Small Demand

Da ich gerade nur zeitweise Internet habe und noch viel zu erledigen ist, lassen die Berichte von Frankreich noch etwas länger auf sich warten. Um das Warten angenehmer zu gestalten, gibt es ein weiteres Video von The International Noise Conspiracy (TINC). Viel Spaß damit.

Enjoy A Small Demand from The International Noise Conspiracy (TINC).

17. Dezember 2007

Videobar aktualisiert

Nachdem mich Henning zurecht darauf aufmerksam gemacht hat, dass sich die Videos in der Videobar schon lange nicht mehr geändert haben, gibt es - entgegen meiner ursprünglichen Intention, das Seitenelement zu löschen - nun Videos mit Naomi Klein, passend zum Beitrag von vor einigen Tagen zum neuen Buch der Autorin von No Logo. Immerhin gab es eine Verbesserung im Design, sodass mensch sich nun die Videos direkt neben der Videobar ansehen kann und nicht mehr umständlich zum Seitenanfang scrollen muss. Ich gebe dem Element also noch eine Chance und bin über Einschätzungen/Kritik dazu wie immer dankbar.

14. Dezember 2007

Die Rute fuer Auto-Kommissar Verheugen !

Die Autoindustrie hatte 1998 versprochen, bis 2008 den Ausstoß ihrer Neuwagen an klimaschädlichem CO2 auf durchschnittlich 140 Gramm pro Kilometer zu senken. Doch das waren nur leere Versprechungen: 2006 lag der Durchschnittsverbrauch der schweren Benzinfresser made in Germany bei 173 g/km. Jetzt müssen strenge Grenzwerte der EU den klimakillenden Trend stoppen.
Bereits Anfang des Jahres haben die E-Mails von 12.000 Campact-Aktiven an die Bundesregierung und an Kommissar Verheugen dazu beigetragen, dass die Automobil-Lobby den EU-Vorstoß für verbindliche Grenzwerte nicht vollständig kippen konnte. Jetzt müssen wir weiter Druck auf die EU-Kommission ausüben, am 19.12. einen sinnvollen Grenzwerte-Vorschlag vorzulegen. Droht Industrie-Kommissar Verheugen wie bereits fast 8.000 andere mit der Rute, damit er nicht wieder für die Auto-Lobby in die Bresche springt und die Regelung verwässert!

Infos und Appell zum Unterschreiben auf www.campact.de.

13. Dezember 2007

Zurueck aus Frankreich

Bin gerade aus Frankreich zurückgekommen und habe von meinem dortigen Aufenthalt noch einiges zu berichten und auch Bilder zu zeigen. Da ich aber gerade viel zu tun habe (ich weiss: so wie eigentlich immer...), vor allem ein Blockseminar am Wochenende, aber auch noch so manches an Vorbereitung für meinen Studienaufenthalt an der Université Laval in Québec, kann es sein, dass die entsprechenden Beiträge bis nächste Woche eher spärlich gesät sein werden. Ich bitte mal wieder um Geduld!

11. Dezember 2007

Shock Doctrine - Schock-Strategie

"In The Shock Doctrine, journalist Klein trains her sharp investigator's eye upon the flaws of neoliberal economics. This meticulously researched alternative history, ranging from economist Milton Friedman's "University of Chicago Boys" to George W. Bush, brings Klein's argument into the present. Using stirring reportage, she shows the ways that disasters— unnatural ones like the war in Iraq, and natural ones like the Asian tsunami and Hurricane Katrina—allow governments and multinationals to take advantage of citizen shock and implement corporate-friendly policies: Where once was a Sri Lankan fishing village now stands a luxury resort. The Shock Doctrine aims its 10-foot-long middle finger at the Bush administration and the generations of neocons who've chosen profits over people in war and disaster; the effect is to provide intellectual armor for the now-mainstream anticorporatist crowd."

Lenora Todara, Village Voice, December 5, 2007
More reviews can be found here.

The Shock Doctrine: A short film by Alfonso Cuarón and Naomi Klein


Vor kurzem bin ich durch unten stehende Rezension auf das neue Buch von Naomi Klein aufmerksam geworden. Obige Rezension und der Kurzfilm geben einen Eindruck des Inhalts auf englisch. Für deutschsprachige Interessierte habe ich den folgenden Text aus der jungen Welt entnommen.

Nihilismus mit System
Reißerisch ist daran nichts: Mit »Schock-Strategie« hat Naomi Klein ein hervorragendes Buch geschrieben
Christoph Jünke, junge Welt Rezension vom 17.11.07

Lenins Satz, daß der Kapitalismus seinen Gegnern und Opfern auch noch den Strick verkauft, an dem er sie aufhängt, gilt weiterhin. Nichtsdestotrotz ist die geschichtliche Entwicklung bereits einen gehörigen Schritt weiter gegangen. Nachdem vor zwei Jahren der Wirbelsturm »Katrina« New Orleans zerstört hatte, beauftragte die US-Regierung die Tochterfirma eines Bestattungskonzerns, der einer der großen Geldgeber des Bush-Wahlkampfes war, mit der Einsammlung der fast 2000 Toten. 12500 Dollar pro aufgesammelte Leiche stellte die Firma der Regierung, also dem Steuerzahler, bzw. der Gesellschaft in Rechnung. Die zu bezahlende Leistung erwies sich als mangelhaft erbracht. Es häuften sich Klagen über nicht oder falsch registrierte Tote, die auch noch sehr gemächlich eingesammelt wurden: Noch nach einem Jahr wurden verweste Leichen auf Dachböden gefunden.

In ihrem neuen Buch »Die Schock-Strategie«, das sofort nach Erscheinen zum Bestseller wurde, versammelt Naomi Klein viele solcher kleinen und großen Geschichten. Doch darauf spielt ihr Titel nicht an. Mit Schock-Strategie bezeichnet sie den Umstand, daß die Herrschenden gelernt haben, gesellschaftliche Katastrophen jeder Art für ihre Zwecke auszunutzen. Das Desaster gilt ihnen als entzückende Chance, mittels ökonomischer Deregulierung ehemals staatlich-gesellschaftliche Aufgaben zu privatisieren. Selbstredend werden dabei die Verluste sozialisiert.

Die Konsequenzen dieser »Schock-Strategie« zeichnet Klein für das letzte halbe Jahrhundert nach. Dabei schreibt sie, anders als es die bürgerlichen Medien kolportieren, keinesfalls reißerisch. Im besten traditionellen Sinn wird man hier aufklärt über das Ausmaß der ökonomischen Barbarisierung und über deren gesellschaftspolitische Bedingungen. Wer nicht den Kopf verlieren will in einer Zeit, die hierzu einlädt, muß »Schock-Strategie« lesen, anstatt sich das Buch nur in das Regal zu stellen. Mit journalistischer Verve und mit detektivischem Sinn hat Klein die (nicht selten geheime) Geschichte des neoliberalen Kapitalismus in Lateinamerika, Asien, Osteuropa und der USA aufgeschrieben.

Wo andere nur oberflächliche Ähnlichkeiten einzelner Phänomene ausmachen können, stiftet sie Zusammenhänge. Was hat der Wirbelsturm »Katrina« mit dem Irak-Krieg zu tun? Wie hängt die Aufstandsbekämpfung gegen die lateinamerikanische Guerilla der 1960er Jahre mit dem Finanzcrash in Asien Ende der 1990er Jahre zusammen? Und wie die lateinamerikanische Schuldenkrise mit der ökonomischen Schock-Strategie, die nach 1989 in Osteuropa angewendet wurde? Besteht eine Verbindung zwischen den Folterbildern aus Abu-Ghraib und den wissenschaftlichen Forschungen eines Psychiaters in den 1950er Jahren?

Bei der Klärung dieser Fragen bündelt Klein viele wichtige Arbeiten zur Kritik des Neoliberalismus. Das macht das hervorragende Buch nicht nur zu einer interessanten Form von Netzwerkarbeit, sondern auch zu einem Kompendium. Sehr überzeugend verdeutlicht sie die neue Qualität der Entstaatlichung. Sie stellt einleuchtend dar, wie die US-Regierung nach dem Schock des 11. September 2001 den eigenen Staat aushöhlt: Unter dem Banner des »Kampfes gegen den Terror« wird ein ökonomischer Katastrophen-Kapitalismus-Komplex als neue Leitindustrie durchgesetzt, der auf der umfassenden Privatisierung des Krieges und des weltweiten Katastrophenschutzes aufbaut. So wird ein neuer Sicherheitsstaat geschaffen, der der neoliberalen Vision eines gleichsam hohlen Staates entspricht. Das ist eine Herausforderung für jede Diskussion um das Wesen und die Zukunft heutiger Demokratien.

Wie sonst nur wenige zeigt Klein auf, daß die durchschlagende Politik der Deregulierung und Privatisierung gesellschaftlichen Reichtums keine Leidenschaft esoterischer Entscheidungsträger ist, sondern das Mittel eines Herrschaftsprojektes. Dieser Klassenkampf von oben reagiert auf die radikaldemokratischen Bedürfnisse und Bewegungen, indem er ihnen nicht nur die institutionellen Grundlagen ihrer »Gegenmacht« entzieht, sondern ihnen auch noch das Bewußtsein ihrer (wie auch immer kollektiv verankerten) individuellen Identität nimmt. Es waltet ein Nihilismus mit System, der sich in neueren Foltermethoden auf erschreckende Weise niederschlägt. Hier kann von einem falschen Moralismus keine Rede sein, denn trotz der berechtigten moralischen Anklage dieser Greuel betont Klein gerade, daß es entscheidend sei, zu fragen, wem und welchen Zielen diese Foltermethoden nützen?

Zu den dümmsten Vorwürfen gegen ihr Buch, die man im deutschen Feuilleton und Fernsehen lesen und hören mußte, gehört die Behauptung, Klein vertrete eine Verschwörungstheorie. Statt dessen demonstriert sie, daß das Handeln bestimmter Individuen und Pressure-Groups einer eigenen Rationalität folgt. Diese ergibt sich aus dem Denken und Handeln der sogenannten Chicagoer Schule des Neoliberalismus. Heraus kommt ein entfesselter Kapitalismus, der offen auf individuelles Gewinnstreben und ungezügelte Bereicherungsgier setzt, um die vermeintlichen Kräfte der Marktwirtschaft zu beleben – als ob diese nicht schon viel zu lebendig wären. Die gemeinschaftlichen und demokratischen Traditionen werden dabei ebenso zerstört wie jede Form gesellschaftlicher Solidarität verhindert. Was dem Indivualismus entgegensteht, wird unter Generalverdacht gestellt. Für Klein ist es klar, daß nur die Bedürfnisse und Bewegungen für Solidarität und radikale Demokratie einen Ausweg aus dieser tiefen gesellschaftlichen Krise zu weisen vermögen.

* Naomi Klein: Die Schock-Strategie. Der Aufstieg des Katastrophen- Kapitalismus: Fischer-Verlag, 763 Seiten, Frankfurt am Main, 22,90 Euro.

10. Dezember 2007

Change - Changement - Änderung

Da mich in letzter Zeit einige Leute aus Frankreich darauf angesprochen haben, dass sie sich nicht gut auf meiner Seite zurechtgefunden haben, weil fast alles auf deutsch ist, habe ich das Seitenelement "Über mich" an die erste Stelle der rechten Spalte verschoben, damit neue BesucherInnen meines Blogs eine kurze Einführung und Orientierungshilfe auf den ersten Blick sehen können. Die kurzen Hinweise auf englisch und französisch sollen nicht-deutschsprachigen Interessierten helfen.

Since there where some first time visitors telling me that they could not really find their way through the blog because the biggest part of it is written in German. That's why I put the page element "About me" on top in order to give them a first orientation and some short information in English and French.

Quelques personnes ont dit qu'ils pouvaient pas s'orienter sur mon blog à cause du faite que la plupart des infos et textes est en allemand. C'est pourquoi j'ai mis l'élément "A propos de moi" avec quelques information de base aussi en anglais et français en haut de la page.

9. Dezember 2007

Shakespearean Insults Generator


For all new and old friends and readers of probably the greatest poet of all time I present the smart and funny Shakespearean Insults Generator. Everyone who wants to know how to swear and insult on a very high level with Shakespeare's words can learn it here. Enjoy!

6. Dezember 2007

And the worst EU lobbyist is...

...BMW, Daimler & Porsche!
Die deutschen Autohersteller sind die Gewinner des Worst EU Lobbying Award 2007. Der Preis wurde ihnen aufgrund ihrer europäischen Kampagne für die Verwässerung und Verzögerung von verpflichtenden CO2-Reduktionszielen verliehen.
Das Deutsche Atomforum erhält den Grünfärbe-Sonderpreis für den unverfrorensten Versuch, der Atomenergie mit der Kampagne “Deutschlands ungeliebte Klimaschützer” ein ungerechtfertigtes grünes Image zu verschaffen.
An der auch hier beworbenen Abstimmung haben über 6.500 Menschen teilgenommen. Der Preis und die weiteren Aktivitäten der beteiligten Organisationen (s.u.) sorgen auch in Zukunft für eine möglichst breite und kritische Öffentlichkeit im Lobbydschungel Brüssels und darüber hinaus.


Bilder, ein Video und nähere Infos zu der Preisverleihung und den "Gewinnern" gibt's unter www.lobbycontrol.de (deutsch) und www.worstlobby.eu (deutsch, English, français).

5. Dezember 2007

Das war's aus Israel

Der letzte rückblickende Beitrag über meinen Aufenthalt zeigt nun endlich die letzten Fotos aus Israel. Wer noch mehr Bilder sehen möchte, kommt nicht um ein Treffen mit mir herum, auf dem ich gern einige oder auch viele der etwa 2.000 Fotos der gut zweieinhalb Monate in Israel und Palästina (Westjordanland) zeige! Über die Zeit, die ich in Ar Ram auf palästinensischer Seite der Mauer bei meinem Freund Rabih und seiner Familie verbracht habe, wurde hier kaum berichtet, weil ich in dieser Zeit kein Internet hatte. Leider habe ich - abgesehen von sehr vielen aus Jerusalem - auch fast keine Fotos, weshalb ich kaum mehr als Bilder der hässlichen Mauer hochgeladen habe. Trotzdem viel Spass mit den ausgewählten Fotos.

Blick auf En Gev mit der untergehenden Sonne im Hintergrund

Diese Durchfahrt von Jerusalem nach Ar Ram war meist gesperrt

Blick auf die "Sicherheits-"/"Apartheids-" Mauer aus dem Fenster in Ar Ram

Moschee in der Nähe

In Ramallah ist es mit Sicherheit ganz anders als in dieser Counter Strike Version - wie ich aus meinem Besuch dort schliessen kann, leider habe ich von dort keine interessanten Fotos

Werbung für die Feier der 40jährigen "Wiedervereinigung Jerusalems" (ein Kampfbegriff für die israelische Besetzung Ostjerusalems 1967 und der Annexion 1980). Auf palästinensischer Seite wird von "al-Quds al-muhtalla", also vom "besetzten Jerusalem" gesprochen.

Diese Werbung für den aktuellen Papst als "mutigen Helden des Dialogs" fand ich in der Jerusalemer Altstadt...

... und direkt nebenan fand sich diese "Schmiererei"...

Ein Symbol der Grosszügigkeit der Wegwerfgesellschaft am Ben-Gurion-Flughafen: Müll in der Spendenbox
(was aber nicht heissen soll, mein Aufenthalt sei Müll gewesen! Das Missverständnis kommt bei fleissigen LeserInnen meines Blogs jedoch bestimmt nicht auf)

Und zum Schluss ein schönes Foto: Karam beim Autofahren


Der zweite Rückblick auf Israel findet sich übrigens immer noch hier.

4. Dezember 2007

Neue Labels - new labels - nouvaux libellés

Um die internationale Ausrichtung meiner Seite zu unterstützen, habe ich zwei neue Labels erstellt: "English" für Beiträge oder Videos auf englisch und "Français" entsprechend für solche auf französisch. Jetzt können alle französischen und englischen Posts direkt aufgerufen werden, und zwar in der der rechten Spalte über dem Blog-Archiv.

In order to strengthen the international focus of my blog I have created two new labels: "English" for posts and videos in English and "Français" for stuff in French. Now all English and French posts can be found in the right column above the blog archive.

Afin de renforcer la mise au point internationale de mon blog j'ai créé deux nouvaux libellés: "English" pour des messages en anglais et "Français" pour des messages ou vidéos en français. Vous trouverez ces messages dans leur libellé respectif dans la colonne de droite au-dessus de l'archive du blog.

3. Dezember 2007

Schon wieder weg

Kaum aus Israel zurück, bin ich schon wieder unterwegs: Seit letzten Donnerstag bin ich in Villalier bei Carcassonne in Südfrankreich bei meiner Schwester Daniela. Aber keine Angst: Ich komme wieder, und zwar am 13.12. Mir bleiben dann also noch etwa drei Wochen bis ich nach Kanada fliege (je nachdem, für welchen Tag Anfang Januar ich einen günstigen Flug finde).
Hier in Frankreich werde ich möglichst viel Zeit mit meiner Schwester verbringen und mich ansonsten auf ein Blockseminar Mitte Dezember in Marburg und auf die Zeit an der Uni Laval in Québec vorbereiten.

2. Dezember 2007

The Lost Patrol

Da ich gerade mal wieder keine Bilder hochladen kann, hier ein Video der (ruhigen) Nachfolgeband von Refused und The (International) Noise Conspiracy (TINC): The Lost Patrol Band mit I Don't Understand.

 
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